Der
Mann ist Geist, die Frau ist Materie, dachten die Klassiker. Modern
ausgedrückt gleicht Männlichkeit bewegenden Naturkräften und
Weiblichkeit massebehafteten Teilchen.
Männer* sind unsichtbar, Frauen sind wie Sterne. Verschieden hell,
verschieden schön, leuchten sie in unterschiedlichen Farben, doch ein
Stern als materielles Objekt ist nicht Herr seiner physikalischen
Kräfte. Die Chandrasekhar-Grenze der Aufmersamkeit, die der Frau noch
guttut, ist noch zu ermitteln, aber sicher ist, dass so überbewertet wie
die Frau in der gegenwärtigen Kultur ist, die Weiber zwangsläufig wie
Supernovae explodieren und zu schwarzen Löchern werden.
Die Emanze, die den Mann imitiert, gleicht einem Neutronenstern; ein
zwangsgestörter Pulsar. Die schwarzen Löcher, das sind die "kaputten",
d. h. vom Narzissmus unheilbaren Frauen. Da das schwarze Loch kein Licht
mehr ausstrahlt, muss es sich eine Akkretionsscheibe zusammenklauen, um
weiterhin sichtbar und bewunderbar zu bleiben. Das ist die destruktive,
skrupellos nach "narcissistic supply" gierende toxische Weiblichkeit.